Unser großer Gerne-Führer ist käuflich hier zu erwerben.
Es folgt eine Liste der in dem Nachschlagewerk behandelten Genres (mit Probekapiteln).
Actionfilm
Abenteuerfilm
Kostümabenteuer
Weltraumabenteuer
Mantel- und Degenfilm
Actionfilm mit einem schneidigen Schwertkämpfer oder ähnlichen Abenteurer, der im Mittelalter oder 17.–18. Jahrhundert spielt.
Trotz dauernder Fechtereien kommt im Mantel-und-Degen-Film kaum jemand ernsthaft zu Schaden. Die Bösewichte werden beiseite geschubst oder kriegen eins mit dem Knauf über den Schädel. Ausgenommen ihr Anführer.
Das Genre lebt nur noch in gelegentlichen Aufzuckungen, vielleicht wegen seines begrenzten Gewaltpotentials.
Robin Hood – König der Diebe, Ivanhoe, Blade/2
Seeabenteuer
Dschungelfilm
Fluchtabenteuer
Jagdabenteuer
Abenteuer für die ganze Familie
Motorradfilm
Survivalfilm
Katastrophenfilm
Kriegsfilm
Kriegsabenteuer
Schlachtenfilm
Widerstandskämpfer-Film
Western
Monumentalwestern
Revisionistischer Western
Italowestern
Hauptsächlich in Italien oder Spanien während der 60er Jahre hergestellte Abart des amerikanischen Westerns.
Der noble Cowboy ist hier durch einen unrasierten Kopfgeldjäger ersetzt worden, der kaum noch von den Bösewichten zu unterscheiden ist. Seine Beweggründe sind Rache oder Geld, nichts weiter. Moralische Zwiespälte, in die er gerät, verlangen keine Entscheidung zwischen Gut und Böse, sondern höchstens zwischen Böse und noch Böser.
Die überkommene Westernumgebung wird verzerrt wiedergegeben. Die Faustkämpfe und Schießereien haben etwas Sadistisches, werden gefeiert, mit Hilfe von Zeitlupe und schwülstiger Musik ausgekostet.
Klaustrophobische Nahaufnahmen von Augen, Hüten und Händen ersetzen die Landschaftstotalen des überkommenen Westerns.
Einerseits machen sich die Italowestern über ihr Vorbild lustig; andererseits können sie von bedrückendem Realismus und einer unerreichten visuellen Meisterschaft sein, die ihr Vorbild im gleichen Maße verehrt, wie sie es karikiert.
Für eine Handvoll Dollar, Für ein paar Dollar mehr, Zwei glorreiche Halunken
Gangsterwestern
Eastern
Spionagefilm
Coupfilm
Verbrechensfilm
Thriller
Actionthriller
Psychologischer Thriller
Politischer Thriller
Oberbegriff für eine Reihe von Thrillerformen, in denen Spannung und Rankünen einem bürokratischen Zusammenhang und/oder gefährlichen politischen Ereignis entspringen.
In den – immer im Ausland entstehenden – Staatsterror-Filmen werden Zivilisten des portraitierten Landes von ihrer eigenen Regierung drangsaliert (Schrei nach Freiheit).
Spionagefilme haben mit einem Verrat zu tun (Jagd auf roter Oktober).
Verschwörungskrimis zeigen den politisch motivierten Versuch, eine Regierung zu stürzen oder ihr Oberhaupt zu töten (John F. Kennedy – Tatort Dallas, Z).
In den Filmen um Vertuschungsaktionen gerät ein Normalbürger in Konflikt mit der Regierung, nachdem er zuviel herausgefunden hat (Die Unbestechlichen).
In all diesen Fällen spielen Täuschung und Sittenverfall eine Rolle. Viel Action und Krimielemente treiben die Handlung voran, durchschattet von einer dunklen Vision der Welt, in der die Dinge nicht das sind, was sie scheinen, und der freie Wille nichts zählt gegen das Schicksal.
Der Schakal, 23, Die drei Tage des Condors
Verbrechensthriller
Aufklärung von Geheimnissen
Krimi
Im Krimi geht es einem Polizisten, Detektiv oder Amateurermittler darum, das Rätsel eines Verbrechens aufzuklären, meistens eines Mordes.
Die Geschichte beginnt dann meist mit einer Leiche, die in unpassenden Verhältnissen gefunden wird. In der Regel werden dann dem (an der Ermittlung beteiligten) Zuschauer eine Reihe von Figuren präsentiert, die Gründe und/oder Gelegenheit zu der Tat hatten. Manchmal bekommt der Zuschauer auch etwas mit oder gesteckt, das dem Detektiv (noch) vorenthalten bleibt, was dann durch zusätzliche Spannung, Dramatik oder Komik dem weiteren Verlauf etwas den üblichen Krimi Überbietendes verleiht.
Die Handlung spitzt sich zu, indem die Ermittlungen auf etwas Erhebliches hinauszulaufen scheinen: jemand, von dem der Zuschauer weiß oder hofft, dass er/sie unschuldig ist, wird angeklagt, oder derjenige, den man am meisten verdächtigt, wird ermordet. Zum Schluss widerlegt eine neue Entdeckung alle bisher plausiblen Theorien. Und dann - enthüllt der Ermittler die Identität des Täter und die Gründe, infolge derer sie die ganze Zeit hätte gewusst werden können.
Wichtiger als in anderen Genres ist im Krimi die Überraschung (das Unbekannte). Der Täter ist immer der, von dem man es am wenigsten erwartet. Oder die Leiche ist nicht die desjenigen, der ermordet worden sein soll. Ein Selbstmord wurde als Mord arrangiert, oder eine Unfall hatte Umstände zur Folge, die in die Irre führen. Vielleicht war der Tod auch eine Täuschung, und es ist gar niemand umgekommen.
Solcherart auf Überraschungen aus, neigt andererseits gerade der Krimi, mit stets denselben Figuren aufzuwarten: dem scharfsinnigen Ermittler, der zwielichtigen Frau, dem mörderischen Angestellten – und auch mit immer den gleichen Beweggründen: Gier, Lust oder Rache, welche die Person zum Mord motivierten, die am wenigsten von allen verdächtig war, die Tat dann aber trotzdem begangen hat.
Das Kredo des Krimis lautet: Es gibt für alles eine Erklärung. So verworren und geheimnisvoll die Geschichte auch beginnt, zum Schluss wird restlos erwiesen sein, was sich aus welchen Gründen zugetragen hat.
Was beim Krimi im Kern erzählt wird, hat mit der Sicherstellung von Beweismitteln zu tun und dem Versuch, diese in einem deutenden Ursache-Wirkung-Schema anzuordnen. So ein Vorgehen interessiert in erster Linie Menschen mit einer Ausbildung, aufgrund derer sie sich besonders für die Verarbeitung von Denkvorgängen interessieren. Andere, vielleicht die Mehrheit, verlieren rasch das Interesse an einer Struktur, die in erster Linie rational ist, und ziehen die Rätsellösung als Dreingabe zu einer heldischen, erotischen oder melodramatischen Handlung (die meisten Tatorte sind inzwischen Melodramen) vor.
In dieser Weise, als Nebenhandlung, eingesetzt, kann der Krimi eine Action- oder Liebesgeschichte vertiefen, indem er Spannung und Ungewissheit verstärkt und noch mehr von der Lösung abhängen lässt.
Die üblichen Verdächtigen, Mord im Orientexpress, In der Hitze der Nacht
Detektivfilm
Geburt einer Liebe
Liebesfilm
Abenteuerromanze
Liebesfantasy
Romantischer Krimi
Romantische Komödie
Gotische Liebesgeschichte
Eine junge Frau, meistens eine Waise, hat niemand (mehr) auf der Welt. Sie begibt sich zu einem alten, abgelegenen Haus, um dort eine Stelle als Sekretärin, Erzieherin, Krankenschwester oder Reisebegleiterin eines Kindes oder einer älteren Person anzutreten. Alle in dem Haus wohnenden oder auftauchenden Menschen sind ihr unbekannt. In dem Haus trifft unsere Heldin eine Reihe verdächtiger Figuren (Personal, den Herren, die Dame des Hauses, meistens ihre zwei Söhne, Nachbarn) und findet sich bald von etwas Geheimnisvollem betroffen, das übersinnlichen oder natürlichen Ursprungs ist und meistens etwas mit dem Tod von jemand innerhalb des Hauses zu tun hat. Ohne sich erklären zu können, warum, wird sie das Ziel der Angriffe des übernatürlichen oder weltlichen Mörders. Oder sie hat von sich aus herumspioniert, um herauszufinden, was los ist, und so die Aufmerksamkeit des Mörders auf sich gelenkt. Zeitgleich entwickelt sich die Liebe unserer Heldin zu einem der jungen Männer in dem Haushalt oder dem Haushalt des Nachbarn. Oder zwischen ihr und dem Hausherrn, wenn dieser ein Junggeselle oder Witwer ist. Entweder ist dieser Mann die einzige Person, der sie im Hinblick auf das, was sich sonst an Unheimlichem entwickelt, vertrauen kann – oder er gehört ebenfalls zu den Verdächtigen. Ist er der einzige, in den die verliebt sein kann, sollte er sich immer als die gute Person erweisen, als die sie sich ihn vorgestellt hatte. Denn das Ende einer gotischen Liebensgeschichte muss immer die Erfüllung einer echten Liebe zwischen Heldin und Held in Aussicht stellen. Gibt es zwei gut aussehende Männer, ist es vorteilhaft, die Heldin sich in den einen verlieben zu lassen, während der andere ihr Angst einjagt, die Handlung dann aber so zu wenden, dass der von ihr Bevorzugte sich als Mörder herausstellt, während der Mann, vor dem sie Angst hat, sich als derjenige bewährt, dem es wirklich um sie geht. Dies ist ein alter „gotischer“ Trick, der niemals seine Wirkung zu verlieren scheint, egal wie oft man sich seiner bedient.
Erotischer Thriller
Musikalische Liebesgeschichte
Romantisches Epos
Erotischer Film
Andere Wesen und Welten
Horror
Vampirfilm
Monsterfilm
Schlitzerfilm
Zombiefilm
Okkult-Horrorfilm
Geisterfilm
Kostüm-Horrorfilm
Sex-Horrorfilm
Science-fiction
Science-fiction-Actionfilm
Invasions-Science-fiction
„Mystery“
Der Term „Mystery“ wird im deutschen Privatfernsehen verwandt, um etwas „Mystisches“ oder Unheimliches, im Kern Invasions-Science-Fiction-Action-Detektiv-Thriller zu kennzeichnen. Nicht zu verwechseln mit demselben englischen Wort, das sich auf Genre-Spielformen wie den Krimi bezieht, in denen es um die vernünftige Erklärung eines Geheimnisses geht.
Psychologischer Science-fiction-Film
Negative Utopie
Science-fiction-Katastrophenfilm
Virtual reality-Film
Fantasy(mit den Gedanken J.R.R. Tolkiens)
Ein Genre, bei dem einem zauberische Märchenwelten und geträumte Länder einfallen oder Geschichten, die mit Magie und Hexenmeistern zu tun haben, in denen Götter, Engel, Elfen, Feen, Gnome und andere übernatürliche Wesen agieren.
Alle Filme, die ihre Inhalte aus einer mehr oder weniger erfundenen Wirklichkeit beziehen mit Aspekten von Hexerei und erfinderischer Zoologie, qualifizieren als Fantasy.
In ihren herkömmlichsten Formen handeln sie von Prinzen und Prinzessinnen, Schwertern und Drachen.
In seine Essay „On Fairy-Stories“ reflektiert J.R.R. Tolkien über das Wesen des Fantasy-Genres: Wir können uns, meint er, als Menschen Dinge oder Sachverhalte vergegenwärtigen oder denken, die so nicht existieren. Tolkien glaubt, dass Kunst unter anderem darin besteht, solchen Vorstellungen Gestalt zu geben durch die Erschaffung von Welten, die keinen beobachtbaren Tatsachen entsprechen. Diese anderen Welten seien von „fesselnder Fremdheit“, wenn es nur gelänge, sie mit genügend Einzelheiten auszustatten. Tolkien meint, dass eine Fantasy-Schöpfung an zu wenig Details scheitern kann.
Er betont, dass es dem Fantasy-Genre auf Verzauberung und nicht auf Zauberei ankäme. Verzaubert würden Autor wie Publikum durch eine „sinnlich wahrnehmbare“ andere Welt. Zauberei dagegen hätte Veränderungen im Diesseits zum Ziel. Sie sei deswegen keine Kunst, sondern eine Technik zur Handhabung von Dingen. Sie unterscheide sich grundlegend vom Verlangen nach einer lebendigen, bunten, erlebbaren anderen Wirklichkeit, das im Diesseits selbst durch Zauberei nicht gestillt werden könne. Dem Fantasy-Autor liege daher nicht wie einem Zauberer an Vortäuschung, Umgarnung oder Beherrschung seines Publikums. Er suche vielmehr Übereinstimmung im Erleben einer anderen Wirklichkeit.
Tolkien verteidigt das Fantasieren als eine natürliche Tätigkeit des Menschen. Es entspringe einer gelebten Wirklichkeit, die nicht verworfen, sondern gesteigert und dadurch sogar besonders anerkannt würde.
In der anderen Welt, fährt Tolkien fort, würde einem alles erscheinen, wie es ursprünglich einmal gemeint gewesen wäre: der Bruder, die Schwester, der Drachen, das Gras – alle Begriffe, die wir uns einmal zu eigen gemacht und durch häufigen Gebrauch abgenutzt hätten, würden in frischer Verkörperung wieder wie beim ersten Mal unsere Aufmerksamkeit erregen. Die Fantasy-Welt birgt nach Tolkien keine eigenen Gegenstände, sondern bediene sich im Diesseits, um das, worüber es verfügt, dann in einem fantastischen Zusammenhang wieder frei und dadurch „aufleuchten“ zu lassen.
Tolkien glaubt, dass man sich heute auch unter anderem deswegen gerne in eine Fantasy-Welt begibt, weil die Wirklichkeit oft nichts Schönes mehr aufzuweisen hätte. Ihre Erscheinungen wie z.B. Telefone, Fahrzeuge oder Bürohochhäuser hätten im Vergleich zu den Bergen, Wäldern, Pferden und Schlössern Fantasiens etwas unschön Vorübergehendes. Und er weist darauf hin, dass in der anderen Welt die Menschen z.B. auch ihre Gebrauchsgegenstände selber herstellen und davor, wie er sich ausdrückt, keinen Ekel wie vielleicht unterschwellig vor einem industriellen Fertigprodukt empfinden.
Tolkien glaubt auch, dass nur in der anderen Welt tiefsten Bedürfnissen der Menschen nachgekommen werden kann. Er erwähnt den Wunsch, frei wie ein Fisch die Meerestiefen zu besuchen, oder die Sehnsucht, wie ein Vogel fliegen zu können, um den wir durch die moderne Luftfahrt betrogen würden, ferner den Wunsch, sich mit anderen Lebewesen zu unterhalten (daher die sprechenden Tiere in Fantasy-Werken).
Im Fantasy-Land würde zuletzt auch die schon von der Genesis beklagte Trennung zwischen Mensch und Natur wieder aufgehoben.
Tolkien geht schließlich zu dem Trost über, den Fantasy-Märchen spendeten. Der entscheidende Punkt sei dabei nicht die Befriedigung irgendwelcher Wünsche, sondern der unerwartet glückliche Ausgang: die gute Überraschung oder plötzliche herrliche Wende. Wie das Evangelium verneine das Fantasy-Genre die endgültige Niederlage. Eine „glückliche Katastrophe“ könne eine sonst misslingende Geschichte immer wieder herausreißen. (Und jeder Ritter wachte auf, hob sein Schwert und rief: „Lang lebe Prinz Prigio!“)
Tolkien schließt sein Essay mit der Überlegung, dass die andere Welt der Fantasy nur überzeugen kann, indem sie etwas ausdrückt, an dem auch das Diesseits irgendwie beteiligt ist. Die Echtheit der Freude einer erfolgreichen Fantasie entspränge dann dem jähen Gewahren einer allem zugrundeliegenden Wirklichkeit oder Gewißheit. Damit sei die Frage „Ist das wahr?“ beantwortet, erfüllt, und nicht nur über Kummer hinweggetröstet. Ein echter Höhepunkt sei das Echo des Evangeliums in dieser Welt. Es zurückzuweisen ende in Traurigkeit oder Zorn.
Tolkien sieht in guter Fantasy letztlich eine evangelische Verheißung.
J. R. R. TolkienTree and Leaf London 2001, S. 3-80
Die Wunderwelt der Brüder Grimm, Toy Story, In den Fesseln von Shangri-La
Mythologische Fantasy
Schwert-und-Hexer-Fantasy
Fantasyabenteuer
Fantasy-Musical
Kinder-Fantasy
Fantasy-Märchen
Prähistorische Fantasy
Himmel-kann-warten-Fantasy
Melodrama
Lehrstück
Kinderfilm
Wiedersehensfilm
Musical
Hinter-den-Kulissen-Musical
Musical-Komödie
Rockmusical
Propagandafilm
Antikriegsfilm
Historischer Film
Monumentalfilm
Historisches Epos
Epochenfilm
Sandalenfilm
Kriegsepos
Biographie
Religiöser Monumentalfilm
Hagiographie
Heimatfilm
Ensemblefilm
Gefängnisfilm
Spielform des Verbrechensfilms, die auf die peinlichen Lebensbedingungen und flüchtigen menschlichen Beziehungen innerhalb eines Gefängnisses eingeht.
Manche dieser Filme widmen sich auch den Schwierigkeiten von Strafentlassenen, wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen.
Im Gefängnisfilm bevorzugt der Zuschauer normalerweise wie im Fluchtabenteuer die Insassen oder den einzelnen Gefangenen, der entweder unschuldig ist oder missbraucht wird.
Nicht selten überhöhen solche Filme auch das Gefängnis zu einem Sinnbild der Versklavung durch eigene Schwächen. In Wirklichkeit geht es dann um einen persönlichen Übergang: das Gefängnis wird zu einer Art Kloster (wie das Shawshank-Staatszuchthaus in Die Verurteilten).
Das Ringen des Eingesperrten zeigt sich in unterschiedlicher Form - vom Aufbegehren des Einzelnen gegen das System bis zum rein innerlichen Kampf.
Nicht selten wird auch gezeigt, wie parallel zu Reform- und Rehabilitationsbemühungen das Verbrechen in den Gefängnissen freie Bahn hat.
Der Gefangene von Alcatraz, Der Unbeugsame, Der Kuss der Spinnenfrau
Gangsterfilm
Film noir
Film neo-noir
Film tech-noir
Sexfilm
Würdigung der Wirklichkeit
Drama
Liebesdrama
Erotisches Drama
Familiendrama
Gerichtsdrama
Kriminellendrama
Politisches Drama
Ländliches Drama
Musikdrama
Religiöses Drama
Ehedrama
Kindheitsdrama
Jugenddrama
Urbanes Drama
Abenteuerdrama
Psychodrama
Suchtdrama
Kriegsdrama
Kriegsgefangenendrama
Medizinisches Drama
Geschichten um Ärzte, Krankenschwestern, Patienten in einem Stadtkrankenhaus oder einer Privatklinik.
Unterschiedliche Charaktere, die mit Krankheit, Leiden, seelischen Problemen oder einer moralischen Entscheidung zu kämpfen haben, schaffen melo/dramatische Verhältnisse, Gefühle im Rohzustand (Zeit der Zärtlichkeit).
Im Mittelpunkt steht meist die Arbeit eines bestimmten Krankenhauses (E.R.) oder eines einzelnen Arztes (Zeit des Erwachens).
In dem Krankenhaus gibt es zwischen den Operationen jede Menge Abteilungs- und Verwaltungsintrigen. Allgemeine Streitfragen wie Abtreibung, Gnadentod oder Geschlechtsumwandlung werden angesprochen.
Ein weiteres Thema: absonderliche Krankheitsfälle (Der Elefantenmensch).
Geschichten, in deren Mittelpunkt ein Arzt steht, betreffen oft neue Behandlungsmethoden oder Medikamente in einer ignoranten Umgebung (Lorenzos Öl).
Auch die persönliche Beziehung zwischen Arzt und Patient, ihr Einfluss auf die gegenseitige Entwicklung, kann eine Rolle spielen (Opname).
Mein linker Fuß, Flatliners, Bringing out the Dead – Nächte der Erinnerung
Polizeidrama
Unterhaltungsindustriedrama
Sportdrama
Dokudrama
Dramödie
Road Movie
Buddy-Film
Realistischer Spionagefilm
Feministischer Film
Tragödie
Liebestragödie
Dokumentationen
Lebensstil-Dokumentation
Biographie-Dokumentarfilm
Agitations-Dokumentarfilm
Kultur-/Gesellschafts-Dokumentalfilm
Politischer Dokumentarfilm
Sozialer Dokumentarfilm
Experimentalfilm
Essay-Film
Surrealer Film
Entlarvung der Wirklichkeit
Komödie
Gesellschaftskomödie
Parodie
Fantasykomödie
Horrorkomödie
Posse
Gaunerkomödie
Anarchische Komödie
Sexkomödie
Verwechslungskomödie
Engelskomödie
Abenteuerkomödie
Screwballkomödie
Komödienform, die Gewicht auf sehr schnelle, witzige Dialoge im Rahmen einer straffen, gut gebauten Handlung legt.
Meistens dreht es sich um exzentrische Charaktere (screwballs) mit absonderlichen Angewohnheiten oder Hobbys, die man sich leisten kann, wenn man keine Geldsorgen hat.
Oft stehen ein Mann und eine Frau im Mittelpunkt, die als Widersacher anfangen, zum Schluss aber ein Paar werden.
Sind sie keine Widersacher, stehen oft Kultur- oder Klassenunterschiede ihrer Liebe im Weg und werden überwunden; die Screwballkomödie greift das gesellschaftliche Problem in diesem Fall meist noch einmal unmittelbar in einer entsprechenden Nebenhandlung auf.
Leoparden küsst man nicht, Sullivans Reisen, Hudsucker – Der große Sprung
Actionkomödie
Komischer Thriller
Sittenkomödie
Urbane Komödie
Häusliche Komödie
Schwarze Komödie
Science-fiction-Komödie
Arbeitsplatzkomödie
Satire
Mediensatire
Slapstick
Mokumentarfilm
Tragikomödie
Seltsames-Paar-Film
„Nicht-Genre“-Film
Themen
Töne
Der Genre-Führer ist als Buch auf Abruf der Reihe SCHULE DES DREHBUCHS
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